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>> 12.2009 | Martin Sachse | Schloss Schönhausen Schloss Niederschönhausen hat eine wechselvolle Geschichte. 1740 schenkte Friedrich der Große seiner Gemahlin Elisabeth Christine das Schloss. Schloss Schönhausen wurde u.a. von Nering, Eosander und Boumann d.Ä. gestaltet. Raumausstattungen aus dem 17. und 18. Jahrhundert schmücken die Innenräume. Der Festsaal sowie das doppelläufige Treppenhaus machen Schönhausen zu einem Kleinod friderizianisch-barocker Architektur. Der Bogen der Ausstellung ist weit gespannt. Von der Sammlung Dohna-Schlobitten über die Nutzung als Residenz von Elisabeth Christine bis in die jüngere Geschichte - die Nutzung zur Zeit des Nationalsozialismus und als Regierungssitz von Wilhelm Pieck sowie der späteren Nutzung als Gästehaus der DDR. Das Arbeitszimmer von Wilhelm Pieck vermittelt einen sehr authentischen Eindruck in das persönliche Umfeld des ersten Präsidenten der DDR. Schloss Schönhausen ist eng mit der deutschen Teilung verknüpft. So wurde Niederschönhausen in Berlin-Pankow Synonym für die DDR-Oberen, in dem man von denen aus Pankow sprach. Das Ausstellungskonzept vermittelt spannende Geschichte aus drei Jahrhunderten unter Einbeziehung einer multimedialen Präsentation und einer Vielzahl von Exponaten.
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Video: Martin Sachse 12.2009
>> Zur Bilddokumentation Schloss Schönhausen / Wiedereröffnung 12.2009 |
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>> 06.02.2009 | Martin Sachse | Schloss Schönhausen
Dr. Berg von der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) zog auf der Jahrespressekonferenz eine positive Bilanz für das Jahr 2008. Er führte aus: "Für das Jahr 2008 zieht die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) eine positive Bilanz. Mit knapp 2,1 Mio. Besuchern haben rund ein Prozent mehr Menschen die Schlösser der SPSG besucht als im Vorjahr. Als
meist besuchtes Schloss hat sich erneut Schloss Sanssouci in Potsdam etabliert,
wo sich die Besucherzahlen in 2008 inklusive Damenflügel, Schlossküche und
Weinkeller auf rund 437.000 beliefen. Das bedeutet gegenüber 2007 eine
Steigerung um rund zwei Prozent. Besonders erfreulich ist die Zunahme der
Besucherzahlen in der Bildergalerie: 26 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr fanden
den Weg in die Gemäldegalerie Friedrichs des Großen. Eine der Ursachen für den
Zuwachs ist das große Interesse an der Ausstellung "50 Jahre Verlust und
Rückgabe", die die SPSG von Mitte August bis Ende Oktober 2008 in der
Bildergalerie von Sanssouci gezeigt hat." (Quelle
SPSG / Pressereferat) Ein
Höhepunkt in diesem Jahr wird auch die Eröffnung von Schloss
Schönhausen sein,
das im Dezember 2009 seine ersten Besucher erwartet. Im Rahmen eines
Rundganges
konnten sich die Medienvertreter über die zügig
voranschreitenden Baumaßnahmen
und Restaurierungsarbeiten informieren (siehe auch Bilddokumentation
rechts). Schloss
Schönhausen wird sicher zu einem neuen Publikumsmagneten und
wichtigem
Veranstaltungsort der Berliner Schloss- und Gartenanlagen, wobei auch
seine wechselvolle Geschichte gerade in diesem Jahr, 20 Jahre nach dem
Ende der DDR, eine Rolle spielen dürfte. In
der Presseveröffentlichjung der SPSG heißt es dazu: "Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG) saniert derzeit Schloss und Garten Schönhausen. Die Kosten betragen rund 8,6 Millionen Euro und werden aus Mitteln der Europäischen Union, der Bundesregierung (Beauftragter für Kultur und Medien), des Landes Berlin (Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten), des Mauerfonds, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz und der Deutschen Klassenlotterie Berlin finanziert. Außerdem beteiligt sich die Cornelsen-Kulturstiftung in Höhe von einer Million Euro an den Sanierungskosten."(siehe auch Video-Sequenz rechts) Martin Sachse 06.02.2009 Zur Bilddokumentation (rechte Spalte) >> |
Video: Martin Sachse 02.2009
>> Zur Bilddokumentation Schloss Schönhausen / Stand 02.2009 |
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>> 17.10.2008 | Martin Sachse
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Erlebnis Garten" lädt die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg am Sonntag dem 19.10.2008 ein. Im Fokus steht das Wassersystem im Park Babelsberg. Dabei wird auch die Fontäne mit ihrer überragenden Größe von 40 Metern in Betrieb sein. Diese wurde am 25. Mai 1845 in Betrieb genommen. Ein wichtiger Bestandteil des Wassersystems ist das Maschinenhaus (siehe auch die Fotografien in der Bilddokumentation). Auf einem Presserundgang am 17.10.2008 wurde das Programm der Presse vorgestellt.
Zur Bilddokumentation (rechte Spalte) >> |
>> Zur Bilddokumentation Schlosspark Babelsberg |
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Martin Sachse 3.2008 / Impressum |