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Pressekonferenz/China/HKW/22.03.2006

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Junges Design im Bauhaus-Archiv
Ausstellung bei Monochrom Berlin / TECHNISCHE OBJEKTE
Kurioses im Mauerstreifen
Art Forum Berlin 2008
Biennale für zeitgenössische Kunst Berlin
Ursprünge der Seidenstraße
China zwischen Vergangenheit und Zukunft

 

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Junges Design im Bauhaus-Archiv Berlin

DMY Awards & Jury Selection 2011

Ausstellung vom 14. September bis 10. Oktober 2011

Das DMY International Design Festival Berlin und das Bauhaus-Archiv Berlin zeigen in Kooperation 10 ausgewählte Designprojekte.

"Mit der Ausstellung des DMY Awards & Jury Selection 2011 wollen wir jungen Designern eine Präsentationsfläche geben und einer breiten Öffentlichkeit vorstellen, die auf dem DMY nominiert wurden. Als zentrale Einrichtung für das Bauhaus ist es unser Wunsch dazu beizutragen, die internationale Aufmerksamkeit für Berlin als Kreativstadt und Impulsgeber für zeitgenössisches Design nachhaltig zu stärken", erklärte Frau Dr. Annemarie Jaeggi, Direktorin des Bauhaus-Archivs Berlin.

Gewinner der DMY Awards 2011 sind: Dirk Vander Kooij (Niederlande), Clemence Seilles & Clas Ebeling (Deutschland) und Yi-Cong Lu (Deutschland).

Die Ausstellung zeigt die fließenden Grenzen zwischen Design und künstlerischen Ausdrucksformen. Die jungen Designer fokussieren ihre Arbeit zunehmend auf Nachhaltigkeit sowie soziale und kulturelle Werte. Die vom DMY nominierte Arbeit von Camille Grandaty setzt sich mit der Deutung von Tradition und Natur auseinander. Angeregt durch die traditionelle Technik der Porzellangestaltung werden hier Bewegungen von Würmern und Schlangen in Form ihrer Fußspuren abgebildet.

Der Beitrag der HAWK Hildesheim greift organische Strukturen für das Fahrzeug auf, das zum Akkuschrauberrennen realisiert wurde. Das Modell wurde im 3D-Print umgesetzt (siehe Abbildung rechts oben).

Das ein traditionsreiches Haus wie das Bauhaus-Archiv Berlin sich als Forum für junges Design zur Verfügung stellt entspricht sicher auch dem experimentellen Verständnis des Bauhauses. Es ist geplant, die Kooperation mit dem DMY auch künftig fortzusetzen.

 

Martin Ssachse

 

 

 

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Künstler:
HAWK Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim
Titel: "10 Akkuschrauber, 10 Hochschulen, 10 Fahrzeuge"
Copyright/Bildnachweis: privat

 


Künstler:
Yi-Cong Lu
Titel: "Living Tools"
Copyright/Bildnachweis: privat

Fotos mit freundlicher Genehmigung des Bauhaus-Archives Berlin

O-Ton der Pressekonferenz (Auszug) / Frau Dr. Jaeggi, Bauhaus-Archiv

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TECHNISCHE OBJEKTE

Ausstellung bei Monochrom Berlin // bis 05.05.2010

Fotografie: Martin Sachse

 

Das Langzeitprojekt TECHNISCHE OBJEKTE wurde mit der Fachkamera auf Dia-Planfilm im Format 4x5" aufgenommen. Gedruckt wurden die Fotografien auf Monoprint Rochester. Weitere Informationen zur Ausstellung und dem Projekt auf Anfrage. Das Projekt wird fortgesetzt.


 

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Kurioses im Mauerstreifen

"Unbemannte" Kunstobjekte in Kreuzberg // 27.01.2010

Der ehemalige Grenzbereich zwischen Ost- und Westberlin hat viel zu erzählen. So zwischen Mitte und Kreuzberg unweit des Axel-Springer-Hauses. In Laufe der Jahre hatte sich hier ein Biotop entwickelt, das nun fast endgültig Bebauungen weichen musste, um einer zahlwilligen Klientel Wohnraum mit "gehobener" Ausstattung anzubieten. Eine Nutzung der anderen Art waren Kunstinstallationen, wie zur 5. berlin berlinale.
Siehe Beitrag
unten.

Derzeit findet man hier "musizierende" Autowracks. die die Passanten in Erstaunen versetzen. Selbst bei -18°C haben die Akkus durchgehalten. Über die Urheber der Aktion war nichts zu finden. Die Installation ist gelungen, lässt sie doch interessante Spielräume für die Interpretation zu.

Video rechts >>

Martin Sachse 01.2010

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Kunstobjekte im Mauerstreifen

Video (iPod Nano): Martin Sachse 01.2010
Erfordert Flash >9

 

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Impressionen vom Art Forum Berlin

Messe Berlin // 31.10.-03.11.2008

Das Art Forum Berlin hat sich auch in diesem Jahr weiter etabliert. Berlin baut seinen Vorsprung als Kunstmetropole aus, der Kunstmarkt reagiert darauf mit zunehmender Präsenz in der Hauptstadt.

 

Einige Eindrücke der Kunstschau finden Sie in der Bilddkumentation rechts.

 

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art01art02

Fotos oben li.: Martin Eder
Objekte oben re.: Wang Shugan

 

>> Bilddokumentation // Art Forum Berlin 2008

 

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5. berlin biennale
für zeitgenössische kunst

When things cast no shadow
Eine Betrachtung // Martin Sachse

05.04.-15.06.2008

berlinale01

Luciana Lamothe / Plakatwand auf Stahlgerüst
Ort: Neue Grünstr./Seydelstr.
Foto: Martin Sachse


When things cast no shadow - der Titel macht neugierig.

In der Presseerklärung zur Berlin Biennale ist zu lesen:

"When things cast no shadow vermeidet ein einzelnes Thema, eine bestimmte Form oder zeitliche Begrenzungen und definiert sich stattdessen durch eine kritische Beschäftigung mit den künstlerischen Prozessen selbst. When things cast no shadow ließe sich daher auch als eine offene Struktur in fünf Handlungen ohne gerichtete Erzählstruktur beschreiben."

Der erste Einruck war nun "wenig elektrisierend", auch wenn durch ein Objekt vor dem KW aus Isolatoren "Spannung" aufkam.
Die oben beschriebene offene Struktur bleibt leider nur all zu offen. Es stellt sich die Frage, ob uns diese Kunst wirklich nichts sagen will. Nun ist das Spiel mit Zeichen, Formen und Symbolen in der Kunst spannend, wenn die Syntax nachvollziehbar ist. Das wurde bei vielen Arbeiten nicht vermittelt. Das Prozesshafte bleibt zu akademisch.
Pushwagners Arbeit "Soft City" fällt da positiv auf. Der 154-seitige Bilderroman lädt zum Verweilen ein. Auch "The Park" von Kohei Yoshiyuki (Teil 1, 1971-73/2007) mit voyeuristischen Nachtaufnahmen von Parkszenen forderte mein Interesse. Die fotografische Umsetzung auf lichtstarkem Material schafft eine fesselnde Atmosphäre.

Die Botschaft vieler Arbeiten bleibt unklar. Text hat es da wohl leichter. Nun muss Kunst nicht gleich plakativ sein, um verstanden zu werden. Auch Spielraum für eigene Interpretationen gehört dazu. Es muss vielleicht gefragt werden, ob uns viele der Arbeiten überhaupt etwas sagen wollen.
Ahmet Ögüts Asphaltboden in der Ausstellungshalle der Kunst-Werke kann und soll sicher politisch verstanden werden. Wenn man sich darauf einlässt, gelingt das auch. Auch wenn hier die Methode nicht neu ist.
Die Schau ist eine Spielwiese für Ideen, die aber geweckte Erwartungen nicht erfüllt. Man darf auf die Veranstaltungen in den kommenden Nächten gespannt sein - vielleicht bringt ja die Nacht Licht in das Dunkel - wenn auch ohne Schatten.
Ein im Ausstellungsbereich des ehemaligen Mauerstreifen aufgestelltes Kunstwerk mit guter Erklärung der künstlerischen Intention und auch dem Hinweis der Illegalität wurde binnen Stunden entfernt. Das Werk wurde wohl nicht in die Exposition aufgenommen. Von wem es entfernt wurde, konnten meine Anfragen bislang nicht klären. Es handelte sich um ein M41 aus Plastikflaschen, die pinkfarben gespritzt wurden. An diesem Ort gravierender historischer Ereignisse und Konflikte ein "verständliches" Objekt, das schon deswegen hätte toleriert werden sollen.

 

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Video: Martin Sachse 4.2008
Ausstellungsort: KW
Erfordert Flash >9

 

 

 

hund01

Foto: Martin Sachse 3.2008

 

 


Auf dem jetzigen Ausstellungsgelände im Bereich des Mauerstreifen
stand vor der Biennale dieses Kunstobjekt. Auch wenn ich zum Kunstwerk nichts lesen konnte, hatte ich mich mit diesem schon sehr angefreundet.
Ein stattlicher, wenn doch wohl auch harmloser Hund.
Mein Vorschlag: Nach Ende der Biennale bitte wieder aufstellen!

 

 

 

 

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URSPRÜNGE DER SEIDENSTRASSE

Ursprünge der Seidenstraße

 

13.10.07-14.01.08
Martin-Gropius-Bau Berlin

Die Schau dokumentiert das Leben der Menschen seit der Bronzezeit an den Seidenstraßen rund um das Tarimbecken und die Wüste Taklamakan. Die Vermischung chinesischer, westlich-mediterraner, sibirischer und südasiatischer Kulturen macht den Reiz der Exponate aus, die in einem außergewöhlich guten Erhaltungszustand präsentiert werden können.

Außerhalb Chinas wurde zuvor noch nie eine so umfassende Ausstellung gezeigt.

Martin Sachse / 18.1.02007

 

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Kopf mit Einsteckzapfen, Holz und Ton, zwischen
10. und 5. Jahrhundert v. Chr.
Cop.: Cultural Heritage Bureau of
Xinjiang Uygur Autonomous Region, China

 

 

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CHINA ZWISCHEN VERGANGENHEIT
UND ZUKUNFT

Ein Projekt zur zeitgenössischen Kunst Chinas
im Haus der Kulturen der Welt

 

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Shi Xinning
Titel:  "Duchamp Retrospective Exhibition in China"
2000
Öl auf Leinwand
© Promo

 

China ist derzeit geprägt von gravierenden Veränderungen und Umbrüchen. Dieser Entwicklung kann sich niemand entziehen - die globalen Märkte kennen keine nationalen Gernzen. Die sich daraus ergebenden Probleme aber auch Chancen bieten reichlich Zündstoff für Diskussionen. Auch das Projekt im Haus der Kulturen der Welt wird diese Facetten beleuchten - als künstlerisches Projekt. Denn es sind gerade die Künstler Chinas, die uns einen besonderen Einblick in die Befindlichkeiten des neuen Chinas geben.

So können wir ein Konferenz- und Ausstellungsprojekt von hohem Anspruch erwarten. Ein internationales Symposium wird in die Thematik des "kulturellen Gedächtnisses" einführen - ein Thema, das auch für die jüngere deutsche Geschichte einige Brisanz aufzeigt - wie uns die "verdrängte" DDR-Diktatur beweist. Hier gibt es sicher Parallelen zum China zwischen der Kulturrevolution und Gegenwart. Die kulturelle Unterschiedlichkeit macht aber dabei den besonderen Reiz aus. Hier können beide "Welten" viel voneinander erfahren und Unterschiedlichkeit als Bereicherung erfahren.

Thematisch umfasst das umfangreiche Programm neben Symposien eine Ausstellung mit Beispielen der hochinteressanten Fotografenszene Chinas, Darbietungen aus dem Bereich Oper, Musik und Film. Ein Schwerpunkt ist die Literatur.

Das Projekt ist in dieser Komplexität sicher einzigartig und eine grosse Chance einen Bogen zwischen den Kulturen zu spannen - und auch gesellschaftliche Phänomene in diesem Kontext zu erörtern und kulturell erlebbar zu machen.

Martin Sachse

 

 

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FOTOGRAFIE

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QIU Zhijie Tattoo 2, 1997
Chromogenic print © QIU Zhijie Collection Smart Museum of Art, Chicago

 

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RONG Rong East Village, Beijing, No. 20, 1994
Gelatin silver print © RONG Rong Courtesy of the artist

 

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 GAO Brothers: GAO Zhen and GAO Qiang
An Installation on Tiananmen, 1995 Chromogenic print
Courtesy of the artists

Die Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung
des Hauses der Kulturen der Welt, der Bildurheber
und der Filmrechteinhaber veröffentlicht.

 

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SHENG Qi Memories (Me), 2000
Chromogenic print © SHENG Qi Collection of the International Center of Photography, purchased with funds donated by Anne and Joel Ehrenkranz.

 

 

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Foto: Martin Sachse

FILM

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 Credits Blush
Titel: Blush Regie: Li Shaohong China / Hongkong
1994 © Prom
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Pressekonferenz // 22.03.2006 // Eröffnung der Ausstellung


Organhandel in China // KZ zur Organentnahme in China? - Berichte in den Medien und Hintergründe.

 

 

 

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Aktuelles Bildmaterial finden Sie auch bei Springer / ullstein bild. Bildmaterial, welches hier nicht veröffentlicht wird, finden Sie somit auch dort. Ein Besuch der Internetpräsentation lohnt sich.

   
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Blick auf Kreuzberg/Mitte und das Springer-Verlagsgebäude
Martin Sachse 3-2006

 

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