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Gehe zu: Busausfälle bei der BVGFunkhaus Berlin - Nalepastraße
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>> Busausfälle bei der BVG // 09.2010 Technikprobleme - Ursachenforschung erschwert 2 Pressesprecher der BVG - 2 Sichtweisen In der Ausgabe vom 18./19. September 2010 schreibt die Berliner Zeitung unter dem Titel "Rost am Bus" über massive Probleme der BVG bei den Bussen, die zu vielen Busausfällen führen. Die Pressesprecherin Frau Reetz wird wie folgt zitiert: "Ja, es gibt Technikprobleme". Die Berliner Zeitung schreibt: "Eines davon: Die neuen Doppeldecker, von denen die ältesten gerade mal sechs Jahre im Einsatz sind, rosten zu schnell. "Sie sind nicht von der Qualität, wie wir sie erwarten (so Frau Reetz)."" Einsparungen beim Personal der Werkstätten und Zusammenlegungen sind nach Aussage von angesprochenen Busfahrern mit verantwortlich für die Probleme. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Aussage des Pressesprechers der BVG, Klaus Wazlakk, der die Probleme so nicht sieht. Bereits am 2. September, also mehr als 2 Wochen vor der Veröffentlichung der Berliner Zeitung, erfolgte eine Anfrage durch mich an die BVG. Herr Wazlak beantwortete die Anfrage zu den von Mitarbeitern beschriebenen Ursachen der Busausfälle wie folgt: "Bei einem so dichten Netz wie dem der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) kommt es immer wieder zu Ausfällen und Verspätungen, die die unterschiedlichsten Ursachen haben, wobei auch strukturelle Probleme eine Rolle spielen können. Leider kommt es auch immer wieder vor, dass Fahrer gegenüber Dritten falsche oder irreführende Aussagen treffen, die sich bei näherer Prüfung als übertrieben oder haltlos herausstellen. Insofern kann ich Ihre Aussage nicht bestätigen und auch keine Aussage dazu treffen, wann die "Probleme" behoben sein werden". Diese Aussage verwundert insofern, da Sie offenbar nicht einmal unter beiden Pressesprechern koordiniert wurde. Denn Herr Wazlak sah im Gegensatz zu seiner Kollegin Frau Reetz keine "Probleme". Auch Frank Bäsler von ver.di (verantwortlich für die BVG) bestätigte gegenüber der Berliner Zeitung, Werkstattprobleme als eine der Ursachen. Das Image der BVG kann also nur besser werden, die Fahrgäste haben es verdient. Auch hier lebt das Ganze von der Gleichgültigkeit derer, die zwar brav ihre Monats- und Jahreskarten erwerben, ihre Rechte aber nicht genauso massiv einfordern, wie Manager der BVG ihre Bezüge. Zum Seitenanfang |
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>> Das Funkhaus in der Berliner Nalepastraße geht nun nach langen Querelen um die Immobilie wieder besseren Zeiten entgegen. Anfang 2007 kulminierte die Spekulation um den Standort in staatsanwaltlichen Ermittlungen und Durchsuchungen. Der neue Betreiber hat nun viel vor. Das einmalige Gebäudeensemble, das der Architekt Franz Ehrlich 1951 aus einer alten Furnierfabrik in das Sendezentrum des DDR-Rundfunks umwandelte, ist ein architektonisches Kleinod. Die Akustik der Sendesäle hat einen legendären Ruf - so spielte hier Murray Perahia 2007 für Sony die Partitas 2,3&4 von Johann Sebastian Bach ein. Das Funkhaus Berlin erwacht zunehmend aus dem Dornröschenschlaf und ist längst kein Geheimtipp mehr. Als Event-Location ist es ein Ort mit viel Potenzial, die Ansiedlung von Firmen aus den Bereichen Medien und Musik ist ein weiteres Anliegen des neuen Betreibers. Am 10. Mai 2009 konnten sich Gäste vom Stand der Entwicklung des Areals einen Eindruck verschaffen, der Abend klang mit der Paltó Fashion Show - EXPLOSION und der Sängerin Leandra Gamine aus (siehe auch Video rechts).
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Impressionen
von der Abendveranstaltung am 10.05.2009
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>> Der U2-Ersatzverkehr hat in der Wahrnehmung der Fahrgäste deutliche Startschwierigkeiten. Der Unmut einiger Fahrgäste war laut zu vernehmen...
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>> 05.03.2008
Streik ist ein wichtiges demokratisches Gut in unserer Gesellschaft. Das gilt auch für die BVG. Nur liegt der Unterschied darin, das eine Monopolstellung wie bei der BVG in Berlin oder Lokführern der GDL schnell zu unausgewogenen Forderungen führen kann, die so nicht akzeptabel sind.
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Martin Sachse 3.2008 / Impressum
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