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>> 05.03.2008
Streik ist ein wichtiges demokratisches Gut in unserer Gesellschaft. Das
gilt auch für die BVG. Nur liegt der Unterschied darin, das eine
Monopolstellung wie bei der BVG in Berlin oder Lokführern der GDL
schnell zu unausgewogenen Forderungen führen kann, die so nicht
akzeptabel sind. Die Preise werden an den Kunden zurück gereicht,
zusätzlich hat der Steuerzahler die Schuldenlast der BVG mit zu
tragen. Klare Verlierer sind die sozial Schwachen, die insbesondere auf
den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Ich kann mich nicht
erinnern, das die Grundsicherungsleistungen nur annähernd an diese
Preisentwicklung angeglichen wurden. Auch ältere Menschen und
Behinderte, die auf die BVG angewiesen sind, verlieren wieder einmal.
Und weder Herr Sarazzin, noch die Vorstände der BVG - und auch
nicht diejenigen bei ver.di - die mit überzogenen Lohnforderungen
den Konflikt verschärfen. Eine Angleichung der Löhne von
BVGlern mit alten Verträgen und denen mit neuen scheint da
ausgewogener. Die Beschäftigungsgarantie ist darüber hinaus
ein Geschenk, das Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft nur neidisch
machen kann. Sozial ist das so nicht gedacht, eher egoistisch. Eine angemessene Lohnforderung und ein innerbetrieblicher Ausgleich der Löhne wäre da wohl angesagt. Und Lösungen zur Sicherheit der Fahrer und Fahrgäste, wie die jüngsten Ereignisse zeigen. Denn in diesem Punkt stehen wohl die meisten Fahrgäste auf der Seite der BVG-Mitarbeiter, die den sinnlosen Attacken ausgeliefert sind, wo immer noch die Ursachen für die Gewalt liegen.
Martin Sachse
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Video: Martin Sachse 3.2008 Erfordert Flash >9
>> 14.03.08
Eine Anfrage bei der
Pressestelle der BVG, weshalb auf den U-Bahnhöfen
"Festbeleuchtung" geschaltet bleibt und nicht eine reduzierte oder
Notbeleuchtung, blieb bislang unbeantwortet.
Foto: Martin Sachse 13.03.2008/17.30h / Schönhauser Allee
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Martin Sachse 3.2008 / Impressum
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