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>> Der Tibet-Konflikt 02.04.2008 Die Unruhen in Tibet zeigen erneut das dramatische Ausmaß des Konflikts. Die Mehrheit der Tibeter sieht in der Besiedlung ihres Landes durch Chinesen eine Bedrohung der eigenen Kultur. China will aber offenbar keinen Schritt von der bisherigen Politik abweichen und hat die Unruhen mit aller Härte beendet. Eine objektive Berichterstattung ist unmöglich, weil Journalisten der Zugang zum Land verweigert wird. "Während einer von den chinesischen Behörden organisierten Journalisten-Visite in der tibetischen Hauptstadt Lhasa haben Dutzende Mönche eine Protestkundgebung abgehalten. Sie fordern die Rückkehr des Dalai Lama" schreibt dpa. Die Zulassung von "ausgesuchten" Journalisten wurde mit logistischen Problemen begründet, die so nicht nachvollziehbar sind. Das Menschenrechtszentrum TCHRD teilte mit, dass die Inhaftierten "Folter und äußerst unmenschliche Behandlung" befürchten müssen. Inzwischen haben sich viele Mönche den Behörden gestellt. Es wird gestritten, ob die Proteste nun gezielt lanciert wurden, weil im Vorfeld der Olympischen Spiele die Aufmerksamket der Öffentlichkeit entsprechend hoch ist. Belege dafür gibt es nicht. Nach Jahren des Wegsehens der internationalen Gemeinschaft wäre es aber den Tibetern nicht zu verübeln, wenn sie gerade jetzt auf ihre Probleme aufmerksam machten. Die globalisierte Wirtschaftswelt hat auch hier ein Problem. Durch die enge Verflechtung der Volkswirtschaften, wo China eine wichtige Rolle einnimmt, werden politischer Wille und Mut zu einer klaren Position schnell wirtschaftlichen Interessen geopfert. Das ist nicht nur in diesem Konflikt so. Die Tibeter haben aber unsere Solidarität verdient, um den Unterdrückungswahn eines Systems Einhalt zu gebieten, dass perfekten Staatsmonopolismus mit einer Diktatur verbindet. In diesem Sinne ist der Konflikt nicht nur ein tibetischer, sondern ein chinesischer - denn auch dort wird jede Opposition mit drastischen Mitteln unterdrückt. Daran sollten wir denken, wenn wir heute wieder unsere iPods laden - Made in China. Martin Sachse [mehr zum Thema.../ Artikel rechte Spalte ] [Bildokumentation der Demonstration für Tibet in Berlin / 19.05.2008 ] [Videos auf YouTube zu Tibet einblenden ] Zum Besuch des Dalai Lama in Deutschland / 19.05.2008
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>> WestLB 24.01.2008 Die WestLB hatte 2007 die Ausstellung in der Neuen Nationalgalerie Berlin nach Aussagen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" mit 1,75 Millionen Euro unterstützt. Nun ist die WestLB wegen spekulativer Geschäfte wiederholt in die Kritik geraten. Es wurde ein Finanzbedarf in Höhe von ca. 2 Milliarden Euro angemeldet, um den Verlust für das vergangenen Geschäftsjahr auszugleichen und den Eigenkapitalbedarf zu decken. Wer die Zeche zahlt muss nicht "spekuliert" werden. Die Immobilienkrise in den USA und unruhige Finanzmärkte hatten in der vergangenen Woche einen neuen Tiefpunkt an den Börsen erreicht. Die Folgen lassen sich eher noch nicht abschätzen. Siehe Video rechts.
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Die Kunstausstellung des WestLB
Berlin-Potsdamer Platz, Werbeflächen. Video: Martin Sachse
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>> Jacques Chirac in Meseberg rtin Sachse 2.2007 Am 23. Februar wurde Jacques Chirac als erster Gast von der Bundeskanzlerin in Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung, empfangen. Thema der bilateralen Gespräche war u.a. die Krise bei Airbus und der Interessenausgleich zwischen Frankreich und Deutschland bei der Bewältigung der Airbus-Probleme. Umfangreiches Bildmaterial zum Treffen und
Architektur-Fotografie mit Innen- und Außenansichten des Gästehauses
auf Anfrage an bild//text//medien. |
Bildmontage: Martin Sachse 2.2007 WEG // RAUM // SYMBOL ist ein FOTOGRAFISCHES PROJEKT zu Architektur und Raum. Das Projekt beschreibt Stadträume und weitere Orte der Architektur im Kontext zu Wegen und Symbolen, die mit den Architekturen in einem räumlichen Zusammenhang stehen.
Im Schloss Meseberg fotografiere ich seit ca. 14 Jahren.
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>> Die Bauarbeiten auf Schloss Meseberg
Die Bauarbeiten im Schloss Meseberg, dem Gästehaus der Bundesregierung kommen gut voran. Seit nunmehr einigen Jahren dokumentiere ich die Restaurierung durch die Messerschmitt-Stiftung. Als Anfang des Jahres das neue Nutzungskonzept beschlossen und vorgestellt wurde, galt es, den neuen Anforderungen des Schlosses Meseberg in unterschiedlichster Weise gerecht zu werden. Das gelang auf überzeugende Weise. Die Arbeiten konnten konsequent fortgesetzt werden, sicherheitsrelevante Einbauten konnten schnell mit den Erfordernissen des Denkmalschutzes verbunden werden. Die Arbeiten an den Außenanlagen und Nebengebäuden machen Fortschritte, die mich als langjährigen Kenner von Meseberg in Ihrer Schönheit und Anmut begeistern. In Absprache mit der Messerschmitt-Stiftung und dem Bundeskanzleramt werde ich die Foto-Dokumentation fortsetzen. Eine Veröffentlichung kann derzeit wegen der sicherheitsreleavanten Einbauten nur eingeschränkt erfolgen. Dafür wird Ihr Verständnis vorausgesetzt. Die nachfolgenden Fotos vermitteln jedoch schon einiges vom neuen Glanz eines barocken Kleinods in der Mark.
Alle Bildrechte: Martin Sachse 2005
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Martin Sachse 3.2008 / Impressum
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