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Aktuelle Seite: Gesellschaft/Fotografieprojekte zum Thema Gesellschaft |
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VIDEOPROJEKT ZUR GEDENKSTÄTTE Objekt H-1 Kurzfilm (02'34) Das Untersuchungsgefängnis des Ministeriums für Staats-sicherheit der DDR wurde von 1951-1989 genutzt und ist ein besonderes Symbol politischer Verfolgung in der ehemaligen DDR. In einem militärischen Sperrbezirk in Berlin-Hohenschönhausen gelegen, war es bis 1989 gut vor unerwünschten Blicken geschützt. Der Ort ist auch heute als Gedenkstätte sehr authentisch und vermittelt hautnah die Situation der Inhaftierten. Der Film Objekt H-1 versucht den Ort in knapper Form zu vermitteln. Er ist den politisch Inhaftierten der DDR gewidmet, aber auch den oft vergessenen unzähligen Opfern von Repression, Zersetzung, Berufsverboten und Zwangspsychiatrie. Gerade die Aufklärung dieser Verbrechen hat bis heute nicht oder nur unzureichend stattgefunden. M.S. 01.2010
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Video: Martin Sachse 01.2010 / Musik: Peter Herold / Länge: 02'34
Erfordert Flash >9, DSL >4000 und Audiowiedergabe. |
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Züge in das Leben - Züge in den Tod Das Mahnmal der Kindertransporte am Bahnhof Berlin-Friedrichstraße wurde am 29.08.2009 durch 3 Informationstafeln ergänzt, die die Hintergründe der Kindertransporte erklären. Anwesend waren Zeitzeugen sowie der Künstler der Skulptur, Frank Meisler. Mit einem Rahmenprogramm wurden die Informationstafeln eingeweiht. Das Denkmal ist auch Bestandteil des Films Gleis 17 (weiter unten). Petra Pau (MdB), las aus der Literatur der Kindertransporte, Zeitzeugen sprachen bewegende Worte und schilderten ihre Erinnerungen. Das Denkmal war im Vorfeld seiner Errichtung nicht unumstritten, so auch der Standort. Es hat sich aber gezeigt, das die Berliner und Touristen gerade diesen Ort des Gedenkens annehmen und als wichtigen Verweis auf dieses geschichtlich so bedeutende Ereignis sehen. Die Initiative Berliner Kinderskulptur hat hiermit einen bedeutenden Beitrag zur Erinnerung an die Kindertransporte vor 70 Jahren geleistet. Martin Sachse Bilddokumentation der Einweihung der Informationstafeln rechts
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Züge in das Leben - Züge in den Tod
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1941-1945 Vom Gleis 17 im Berliner Grunewald erfolgte in der Zeit von 1941-1945 die Deportation jüdischer Menschen in die Vernichtungslager. Dieser Film ist dem Gedenken daran gewidmet. Das Mahnmal wurde von der Bahn AG errichtet. Martin Sachse Kritiken: "Kurz, aber
beeindruckend..." Siehe Beitrag unter: "Konzert im Denkmal" "Ihr Film "Gleis 17" hat mich sehr beeindruckt. Ich denke, er regt die Diskussion an und wirkt insbesondere auf junge Menschen, und auf die kommt es uns ja vor allem an..." Dr. Hermann Simon, Direktor Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum
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Mahnmal
"Gleis 17" / Berlin-Grunewald |
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FOTOPROJEKT KZ SACHSENHAUSEN Zur Geschichte des KZ Sachsenhausen 1936-1945 Im Sommer 1936 wurde das KZ Sachsenhausen von Häftlingen errichtet. Mehr als 200 000 Menschen waren dort inhaftiert. Dabei starben im KZ Sachsenhausen unzählige Menschen an den Folgen, wie Hunger Zwangsarbeit und auch Misshandlungen. Das KZ Sachsenhausen wurde am 23. April 1945 von sowjetischen und polnischen Soldaten befreit. Eine ausführliche Dokumentation finden Sie unter: www.gedenkstaette-sachenhausen.de 1945-1950 Nach Kriegsende 1945 wurde vom sowjetischen Geheimdienst NKWD das Speziallager Nr. 7 nach Sachsenhausen verlegt. Es folgte eine Weiternutzuung des ehemaligen Konzentartionslagers mit Ausnahme der Vernichtungsanlagen und des Krematoriums. Inhaftiert wurden hier u.a. untere Funktionäre des NS-Regimes, politisch Unbequeme - aber auch willkürlich Verhaftete. Bis 1959 wurden hier etwa 60 000 Menschen inhaftiert, von denen etwa 12 000 an Unterernährung und Krankheit starben. (Quellen: Gedenkstätte und Museum Sachsenhausen).
Das Fotopropjekt ist der Versuch einer
künstlerischen Annäherung an den Ort des Geschehens,
wobei die Refelexion authentischer Räume und Objekte im
Mittelpunkt steht.
Zur
Fotogalerie
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Analog zum Fotoprojekt Sachsenhausen wurde eine Foto-Doku zum KZ Ravensbrück in S/W realisiert, die hochwertig als Print oder für redaktionelle Nutzung zur Verfügung steht. Anfrage per Mail an bild//text//medien
Foto aus der S/W-Serie
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Fotografieprojekt zum Thema Psychiatrie in der DDR Im Früjahr 2007 verstarb ein Fotograf und Journalist auf ungeklärte Weise. Er hatte zur DDR-Vergangenheit und der Stasi-Belastung von Abgeordneten eines Stadtparlamentes recherchiert. In diesem Zusammenhang führte eine Recherche auf einen operativen Vorgang, OV Neuro II, der diesem Projekt als Grundlage einer fiktiven Bildmontage diente. Die Fine Art Prints sind all den vergessenen Opfern des DDR-Unrechts gewidmet, die von jeglicher Anerkennung und staatlichen Leistungen ausgeschlossen wurden, den Opfern von Zwangspsychiatrie in der DDR, Zersetzungsmaßnahmen, Opfern von Berufsverboten und verweigerter Ausbildungsmöglichkeiten. Eine Aufklärung in der Sache erfolgte bis heute unzureichend. Auch die Verbände haben gerade diese Opfergruppen aus ihrem Bewusstsein ausgeblendet und sind eher mit sich selbst beschäftigt. Darüber hinaus hat der "verarmte" Staat die Verursacher der Krise "zu stützen" und überzieht die Betroffenen mit jahrelangen Antrags- und Gerichtsverfahren, wohl wissend, das viele der Betroffenen auf Grund ihrer Gesundheit eine deutlich niedrigere Lebenserwartung haben.
Dieses Projekt ist den Betroffenen gewidmet. Martin Sachse Das Projekt wurde mit der Fachkamera im Format 4x5" auf Planfilm fotografiert.
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Vorschau des Fine Art Prints OV "Neuro II" Alle Rechte liegen beim Bildautor. |
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