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Gehe zu: ITB Berlin 2009 // Messe Berlin |
Internationale Tourismusbörse Im Abschlussbericht der ITB 2009 zieht die Messe Berlin eine positive Bilanz: "Mehr Marktteilnehmer denn je haben die führende Plattform der internationalen Reisebranche besucht. In Zeiten beschleunigten Strukturwandels und intensiveren Wettbewerbs haben sie sich konzentriert den bestmöglichen Überblick verschafft und nach neuen Geschäftsansätzen gesucht. Damit nimmt die Reiseindustrie, anders als manch andere Branche, die Herausforderung aktiv an. Konstante Fachbesucherzahlen belegen, dass die ITB Berlin auch in einem wirtschaftlich schwierigen Umfeld robust ist. Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr ein Plus bei internationalen Besuchern registrieren konnten. Damit hat die ITB Berlin ihre Position als weltweit führende Messe der internationalen Reiseindustrie erneut bestätigt", so Dr. Christian Göke, Geschäftsführer der Messe Berlin. Die Stimmung der Aussteller auf der ITB war entgegen allgemeinen wirtschaftlichen Trends gut, diese Bewertung wurde auch in Gesprächen mit Fachbesuchern und Ausstellern bestätigt. Österreich stellte im Hauptbahnhof Berlin die neue Initiative der Österreich Werbung vor (11.03.2009). (Siehe auch Bilddokumentation, Video und Tonspur rechts) Martin Sachse / 24.03.2009
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Video: Martin Sachse 03.2009 / erfordert Flash >9 Auf einer Pressekonferenz am 12.03.2009 in der "Culture Lounge" stellte sich Belgien mit interessanten Projekten vor, so dem Museumsneubau "Museum am Strom" in Antwerpen, das Carl Depauw (Direktor des Museums) präsentierte (Video oben).
Tonspur zur Österreich Werbung / Wien (oben)
>> Zur Bilddokumentation ITB Berlin 2009 |
>> Grüne Woche 2009 // Messe Berlin Grüne Woche 2009: Weltagrargipfel und Publikumsmagnet Die Messe Berlin bezeichnet in ihrem Abschlussbericht die Grüne Woche 2009 als "Weltagrargipfel und Publikumsmagnet" sowie "Meilenstein in der Messe-Geschichte". Der Direktor der Messe Berlin, Dr. Göke, führt weiter aus: "Trotz Krise blieben Pro-Kopf-Ausgaben der Verbraucher stabil - 220 Spitzenpolitiker aus aller Welt - Insgesamt 403.000 Besucher". Das auch in Zeiten von Wirtschaft- und Finanzkrise die Menschen Freude am Essen haben, ist wohl einer der Gründe des erfolgreichen Messeverlaufes. So wie auch der Einzelhandel für 2009 noch keinen gravierenden Abschwung prognostiziert, dürfte auch die Entwicklung der Ernährungswirtschaft verlaufen. Mögliche Änderungen dieser Entwicklung im 2. Halbjahr 2009 machten sich auf der Messe jedenfalls noch nicht bemerkbar. Sehr erfreut zeigte sich Dr. Göke auch über den Verlauf messebegleitender Konferenzen: "Die komplette Präsenz von Spitzenvertretern der gesamten Wertschöpfungskette sowie das bislang hochkarätigste Konferenzprogramm waren die Qualitätsmerkmale der diesjährigen Grünen Woche. Erstmals wurde dabei die Diskussion über die Sicherung der Welternährung als eine der Schlüsselfragen der Menschheit nicht nur europäisch, sondern global geführt." So hatte die Grüne Woche nicht nur einen hohen Erlebniswert für die Besucher, sondern es wurden auch die wichtigen Themen der globalen Ernährungswirtschaft angesprochen. Martin Sachse // 04.01.2009 Bilddokumentation zur Grünen Woche 2009 rechts >> |
Video: Martin Sachse 01.2009 / erfordert Flash >9
Die Halligen und der Norden der Republik sorgten für stimmungsvolle Unterhaltung und machten schon Vorfreude auf den nächsten Urlaub - oder auf die ITB 2009 im März..
>> Bilddokumentation zur Grünen Woche 2009 |
>> 3. Deutscher Maschinenbau-Gipfel // Berlin / Maritim Hotel 14. und 15.10.2008 Der Maschinenbau-Gipfel in Berlin brachte auch in diesem Jahr Vertreter von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft zusammen. Gerade in Zeiten einer sich anbahnenden Konjunkturflaute ist ein Branchentreffen dieser Größenordnung ein Signal, gemeinsam die anstehenden Probleme lösen zu wollen und fachübergreifend zu diskutieren. Dem Maschinenbau als "Exportschlager" unseres Landes kommt dabei eine besondere Rolle zu. Er ist deutlich durch die mittelständischen Unternehmen geprägt, die wiederum einer der wichtigsten Arbeitsplatzgaranten sind. Zum Maschinen- und Anlagenbau zählen rund 7000 Unternehmen. In einem kontroversen Dialog diskutierten Prof. Hans-Werner Sinn vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung und Wolfgang Rohde von der IG Metall. Am zweiten Konferenztag stand das Thema Energie-Effizienz im Mittelpunkt. Manfred Wittenstein führte aus: "Wir sind die Schlüsselindustrie beim Zukunftsthema Umwelttechnik. Wir liefern die Verfahren und die Anlagen, mit denen es möglich wird, die Wirkungsgrade bei der Energieerzeugung wesentlich zu steigern. Wir liefern Druckluft- und Pumpensysteme, die eine wesentliche Steigerung der Energieeffizienz erlauben. Wir erzielen drastische Kosteneinsparungen bei der Nutzung Erneuerbarer Energien." Der Maschinenbau-Gipfel sieht sich auch als Forum zur Stärkung des Standortes Deutschland in einer globalen Wirtschaftswelt.
Martin Sachse // 15.10.2008
Bilddokumentation zum Maschinenbau-Gipfel rechts >>
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Bundeskanzlerin Angela Merkel // Foto: Martin Sachse 10.2008
>> Bilddokumentation zum Maschinenbau-Gipfel
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23-28.09.2008 Die InnoTrans hat sich zu einer wichtigen Branchenplattform der Schienenfahrzeugtechnik entwickelt. Diese positive Entwicklung reflektierte die Messe auch in diesem Jahr. Die großen Unternehmen der Branche wie Siemens, Bombardier, Vossloh und andere waren mit ihren Innovationen ebenso wie zahlreiche Zulieferer vertreten. Auf dem Freigelände wurde neueste Technik präsentiert. Auffallend waren auch deutliche Qulitäts-steigerungen bei Firmen aus den neuen EU-Ländern wie Skoda. Mit der Innotrans beweist die Verkehrsregion Berlin-Brandenburg Stärke in diesem expandierenden Wirtschaftszweig. Martin Sachse
Bilddokumentation zur Innotrans 2008 rechts >>
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Foto: Martin Sachse 09.2008
>> Bilddokumentation InnoTrans 08 // Serie 01 >> Bilddokumentation InnoTrans 08 // Serie 02 >> Abendveranstaltung des Gemeinschaftsstandes |
Ausbau des Westhafenkanals abgeschlossen / 08.09.2008 Am 8. September 2008 wurde der ausgebaute Westhafenkanal dem Verkehr übergeben. Damit wurde eine wichtige Etappe beim Ausbau der Berliner Wasserstraßen erreicht. Der Neubau der Schleuse Charlottenburg gehört dazu. So können hier Schiffe der Wasserstraßenklasse Va passieren. Die Einweihung fand folgerichtig auch an Bord des GMS "Wertheim", einem Großmotorgüterschiff dieser Klasse statt. Das GMS "Wertheim" hat eine Länge von 109,91 m und eine Breite von 10,50 m. Damit kann eine Ladung von 2.424 t transportiert werden (Quelle: Wasserstraßen-Neubauamt). "Das entspricht einer Ladung von 101 LKW mit 24t Nutzlast", so die Pressemitteilung des Wasserstraßen-Neubauamtes. Es wird schnell klar, das hiermit eine deutliche Entlastung anderer Transportwege, insbesondere der Straße, möglich wird. Gleichzeitig ergeben sich für die Wirtschaftregion Berlin-Brandenburg Chancen als internationale Logistik-Drehscheibe in Europa. Martin Sachse Bilddokumentation zum Westhafenkanal rechts >>
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Foto: Martin Sachse 09.2008
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Die Messe Berlin ist zufrieden Die IFA 2008 hat mit 1.245 Ausstellern
aus 63 Ländern neue Rekorde geschrieben. Fachbesucher kamen aus
126 Ländern. Die Leitmesse der Branche kann zufrieden sein. Das
Ordervolumen betrug mehr als 3 Milliarden Euro. Eine Neuheit war diese Jahr auch die Erweiterung um den Bereich "Home Appliances". Hersteller der Elektro- und Hausgeräte- Martin Sachse // 04.09.2008 Bilddokumentation zur IFA 2008 rechts >>
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Stand LOEWE Sony: MP3-Player
>> Bilddokumentation IFA 2008 / Serie 02 |
27.05.2008 Berlin-Brandenburgische Akademie Der Max-Weber-Preis für Wirtschaftsethik wurde am 27. Mai 2008 in Berlin verliehen. Den Preis erhielt Prof. Dr. Guido Palazzo, Professor für Unternehmensethik an der Universität Lausanne. Es gibt derzeit aus den Manageretagen der Wirtschaft in Bezug auf Moral und Ethik eher schlechte Nachrichten. So berichten die Medien vom Abhörskandal bei der Deutschen Telekom, wo auch Journalisten abgehört wurden und persönliche Daten recherchiert worden sein sollen. Die Unternehmensstrategien einer zunehmend globalen Wirtschaft haben auch hier die Spielregeln deutlich geändert. Somit wird das Thema Wirtschaftsethik zunehmend wichtiger. Ob die Prozesse umzukehren sind bleibt wohl offen, denn die letzten Jahren haben hier wenig Optimismus aufkommen lassen. In seiner Ansprache hat der Bundespräsident Horst Köhler ausgeführt: Die Demokratie lebt davon, dass es so etwas gibt wie "Bürgersinn", soziale Normen, sittliches Empfinden, Maß und Takt. Das sind Tugenden, die Fremdkontrolle überflüssig machen, weil sie auf Selbstkontrolle uns Selbstbeherrschung zielen. Wo dieser Bürgersinn, diese Selbstbeherrschung fehlen, wo die Moral abhanden kommt, da gerät der freiheitliche Rechtsstaat in Gefahr..." Dieses Gleichgewicht scheint gestört zu sein. Das Vertrauen der Bürger in Politik und Wirtschaft schwindet. Und nicht selten sind es nicht nur die Manager der Unternehmen, sondern auch Politiker, Behörden und die Exekutive, die dem eigenen Anspruch nicht nehr gerecht werden. Und deshalb ist das Thema wichtig - und auch der Max-Weber-Preis - damit die Hoffnung auf eine Umkehr der Prozesse nicht abhanden kommt. Martin Sachse
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Alle Bildrechte: Martin Sachse 05.2008
>> Zur Biddokumentation: Max-Weber-Preis 2008
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